Mittlerweile leben in Flensburg über 800 Menschen, die in den vergangenen Wochen aus der Ukraine geflüchtet sind und in Flensburg Schutz suchen. Die Menschen leben in Gemeinschaftsunterkünften, bei Familienmitgliedern, Bekannten und bei Flensburgerinnen und Flensburgern in Privatwohnungen, die zum Einzug zur Verfügung gestellt wurden.
Wer in Flensburg ankommt, benötigt neben Wohnraum, Verpflegung und Schutz meistens im zweiten Schritt auch weitreichende Informationen. Gleichermaßen sind auch die helfenden engagierten Menschen oftmals auf der Suche nach Antworten zu den Themen des alltäglichen Lebens, um die Menschen aus der Ukraine beim Ankommen in Flensburg zu unterstützen. Wo muss man sich anmelden? Gibt es Möglichkeiten finanzieller Unterstützung? Was braucht es, damit Kinder in den Kindergarten und in die Schule gehen können? Zu diesen und vielen weiteren Fragen gibt es schon Antworten im Ukraine-Portal auf der Homepage der Stadt Flensburg.
Als ergänzendes Angebot wird am 1. Juli das Ukraine-Infotelefon aktiviert.
Unter der Rufnummer 0461-85 2555 ist das Ukraine-Infotelefon von montags bis freitags in der Zeit von 8.00-18.00 Uhr erreichbar.
In der Zeit werden Fragen entgegengenommen und Antworten gegeben. Von 9.00-15.00 Uhr stehen auch Mitarbeitende zur Verfügung, die russisch und Ukrainisch sprechen. Je nach Anfragen, kann es hierbei gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen.
Unter dieser Rufnummer werden Auskünfte zu aktuellen Fragen beantwortet. Es werden jedoch keine Verwaltungsangelegenheiten bearbeitet oder Terminvereinbarungen z. B. für das Bürgerbüro vorgenommen. Die Auskünfte sind nicht rechtsverbindlich.