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Glücksburg Mobil

Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH

Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg

Telefon: +49 461 - 1 503-0
Telefax: +49 461 - 1 503-100

URI: https://www.gluecksburg-mobil.de/

Informationstafel -Küstenfischerei-

Internet: http://fischereihafen-flensburg.de/index.php/aktuell

Beschreibung der Einrichtung

Küstenfischerei
Von Fischen und Fischern an der Flensburger Förde

In Flensburg hat die Küstenfischerei eine lange Tradition. Die Fischersiedlung Sankt Johannis an der damaligen Fördespitze ist 900 Jahre alt. Vor 250 Jahren siedelten Fischerfamilien entlang der Sankt Jürgen Straße im sogenannten Gängeviertel. Hier gründete sich 1872 auch der Flensburger Fischereiverein, in dem noch heute 50 gewerbliche Küstenfischer organisiert sind. Die Boote der Küstenfischer und -schiffer lagen schon früher am Ostufer des Hafenbeckens.
Während der kalten Jahreszeit werden die frisch gefangenen Fische jeden Sonntagmorgen hier direkt vom Boot aus verkauft. In der Förde fischt man vor allem Hering, Dorsch, Flunder (Stuffbutt), Goldbutt (Scholle), Steinbutt, Aalmutter, Aal, und Meerforelle. Seltener gehen Köhler (Seelachs), Lachs, Hornhecht und Makrele ins Netz oder an den Haken. Dabei hat jeder Fisch seine eigene Saison und erfordert eine spezielle Fangmethode:
In Stellnetzen lassen sich gut Dorsch, Hering und Butt fangen. Aale können sowohl mit Reusen und Bundgarn als auch mit der Bootswade oder der Langleine – mit Tobiasfischen als Köder – gefangen werden. An den Standorten der Netze warnen kleine Bojen (Stöder) die Segler: Ein roter Wimpel zeigt Stellnetze an. Durch selektive Fischerei wird der Fischbestand geschont. So lassen beispielsweise größere Maschen Jungfische durchschlüpfen. Fangquoten tun ein Übriges zum Erhalt unserer Fischarten.


Auf der linken Seite sind Bilder gezeigt das obere zeigt die Zugfischerei.
Untertitel des Bildes:
In der Zugfischerei wird die Wade eingesetzt. Dieses Netz, im Bogen ausgelegt, wird gleich danach wieder zusammengezogen und eingeholt.

Darunter ist eine Zeichnung einer Reusenart.
Der Titel dieses Bildes:
Das Bundgarn ist eine Form der Großreuse und dient im flachen Wasser zur stillen Fischerei von Heringen, Aalen und Dorschen.
Auf der rechten Seite geht es Hauptsächlich um die Fischarten und um noch eine Art des Fischfangs.

Das oberste Bild zeigt den Goldbutt. Der Goldbutt ist ein typischer Plattfisch, er wird 25 bis 40 Zentimeter lang.

Als nächstes ist der Dorsch abgebildet. Der Dorsch ist ein Grundfisch und kann bis 120 Zentimeter groß werden.

Jetzt ist die nächste Art des Fischfangs zu sehen ein, Stellnetz.
Stellnetze sind oben mit Schwimmern und unten mit Gewichten versehen und stehen dadurch senkrecht im Wasser.

Nun kommt der nächste Fisch, die Makrele.
Makrelen kommen zum ablaichen in die Förde, sie werden hier bis zu 50 Zentimeter groß.

Als letztes wird der weibliche Aal vorgestellt.
Weibliche Aale können bis 150 Zentimeter lang werden.

Gegenüber befindet sich eine weitere Informationstafel mit der Überschrift "Fischer schonen" .
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Kystfiskeri med tradition
Siden fiskerbebyggelsen St. Johannis (Skt. Hans) blev grundlagt for godt 900 år siden har Flensburg en lang tradition for kystfiskeri. På den nærved liggende gade St. Jürgrn Straße boede indtil for 250 år siden mange fiskere med deres familier. I dag er der cirka 50 erhvervsfiskere tilbage i Flensburg Fiskeriforening fra 1872.

Informationen zur Zugänglichkeit