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Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH
Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg
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Kirchenweg 18
24409 Stoltebüll (Amt Geltinger Bucht)
AnsprechpartnerIn: Gemeinde Stoltebüll - Der Bürgermeister
Telefon: 04642 - 38 81
E-Mailadresse: thing04(mp)gmx.de
Internet: http://www.thingplatz-guide.de
In der Wärmeperiode des 8. Jahrhunderts verschanzten sich die Menschen vor wilden Tieren hinter Palisaden. In der Enge solcher Wurten (Befestigungen) funktionierte das Leben nur, wenn Regeln und Gesetze eingeschaltet wurden. Zur Beratung und Durchführung dieser Gesetze brauchten die Bewohner einen Ort außerhalb der Palisaden. So entstand das Thing, ein erster demokratischer Versammlungsort im Norden. In Zwiesprache mit den Göttern fanden die Germanen auf dem Kultplatz Anweisungen für ihr Leben. 2004 wurde der Thingplatz in Gulde nachgebaut. Der „Heilige Hain“ auf dem Arltberg von 300-800 nach Christus lädt hier zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein.
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I den varme periode i det 8. århundrede skjulte folk sig fra vilde dyr bag palisader. Inden for sådanne surter (befæstninger) fungerede livet kun, når regler og love blev slået til. For at rådgive og gennemføre disse love havde beboerne brug for et sted uden for palisaderne. Sådan kom tinget til, det første demokratiske mødested i nord. I dialog med guderne fandt tyskerne instruktioner for deres liv på kultstedet. I 2004 blev Thingplatz i Gulde genskabt. "Holy Grove" på Arltberg fra 300-800 e.Kr. inviterer dig til at rejse tilbage i tiden.
Der Thing-Platz ist über 1 Tausend Jahre (1000 Jahre) alt.
Der Thing-Platz ist in Stoltebüll.
Vor vielen Jahren lebten die Menschen in kleinen Dörfern.
Um die Dörfer standen Palisaden.
Palisaden sind wie Mauern.
Aus Holz-Stämmen.
Die oben spitz sind.
Die Palisaden waren wichtig.
Um die Dörfer zu schützen.
Vor wilden Tieren.
Aber auch vor anderen Menschen.
Die Menschen in den Dörfern brauchten Regeln und Gesetze.
Um besser miteinander leben zu können.
Die Menschen trafen sich an einem bestimmten Ort.
Den nannten sie Thing-Platz.
Dort wurden die Gesetze und Regeln gemacht.
Alle erwachsenen Menschen aus dem Dorf konnten mitbestimmen.
Auf dem Thing-Platz wurde auch gebetet.
Im Jahr 2004 wurde der Thing-Platz nachgebaut.
Wie er früher einmal war.
Die Bilder wurden unter anderem von der
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
zur Verfügung gestellt.
Ganzjährig geöffnet
Führungen nach Vereinbarung.
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åben hele året
Rundvisninger efter aftale.